Dangerous World
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Zwei Gangs, eine Stadt
 
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Küche

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BeitragThema: Küche Küche                          Icon_minitimeMi Jul 30, 2014 12:15 pm

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Ailee Winter
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BeitragThema: Re: Küche Küche                          Icon_minitimeDo Jan 21, 2016 4:09 pm

cf: Trainingsraum mit Mark

Ich beobachtete Mark, seine Ausdruck wurde kalt, die Art wie er Zac anstarrte wurde schon fast gefährlich. Wenn ich nicht auf seinem Arm wäre, könnte ich schwören wäre Zac jetzt nur noch ein Haufen Matsch. Ich sah nicht wirklich zu Zac sondern wollte eigentlich nur das das ganze endete und Zac einfach verschwand oder die Fresse hielt. Es machte mich fertig ihn so zu erleben und genau deswegen, war Mark gerade mein Rettungsanker. Ich wollte nie einen oder brauchte eigentlich auch keinen, aber im Marks Gesellschaft war es so anders. Die zwei Jahre unterschied, waren auch ein Zeichen dafür, dass ich ihn damals auch schon im Training erlebt hatte, auch wenn ich nie wirklich was mit ihm zu tun gehabt habe. Aber trotzdem war es schon schräg das er gerade Mal mit 19 Jahren Anführer war und was eine Last das war die auf seinen Schultern ruhte... Aber seine Worte zu hören ließ mir einen Schauer über den Rücken laufen, denn es war wahr. Seine Drohung an mich nahm ich mit einem Nicken an. „Geht klar.“, sagte ich leise und nahm wieder tief Luft. Ich entspannte mich langsam und merkte das mein Körper sich langsam anfing von der Anstrengung zu erholen. Und mein Verständnis für ihn war schon fast erschreckend. Denn ich würde es genauso machen. Es war eigentlich ziemlich dämlich nichts zu essen und sich so stur zu stellen. Weswegen ich mich selbst gerade schlagen würde. Als Mark hätte ich das wahrscheinlich gemacht. Eine Runde in den Bestrafungsraum, festgekettet und Essen eingeflößt.
Als ich schließlich kleinlaut zugab, dass ich vielleicht... eventuell... Hunger hatte, setzte er sich in Bewegung und beschwerte sich über den Kindergarten hier. Was mir wirklich ein grinsen entlockte. „Du bist selbst noch ein Kind!“, behauptete ich lachend und stubste seine Schulter mit meinem Kopf an, eine eher Freundschaftliche Geste, auch wenn er hier in der Gang ein Anführer war und nicht der beste Freund von jedem. Ich hatte Respekt vor ihm und manchmal hatte ich auch Angst vor ihm. Mit einem Grinsen auf den Lippen wurde ich in die Küche getragen und sah das sie Leer war. Ich war echt froh darüber und sah mich immer wieder um. Die Küche hier war so luxuriös, man konnte es gar nicht wirklich glauben. „Zac meinte ich darf nicht Mal Sex haben, würdest du dich dran halten?“, fragte ich und sah ihn schief an. Um genau zu sein hätte ich ihn jetzt am liebsten einfach geküsst. Ich habe nie wirklich gelernt wie man sich bedankt und bei Mark habe ich es immer gemacht in dem ich, sagen wir mal, meinen Körper benutzt habe. Auch wenn ich es mir nicht aufzwang, denn es gefiel mir, aber trotzdem fühlte es sich manchmal so unecht an. Als ob ich ihn zwar bei mir hatte, sehr nah bei mir, aber trotzdem kam ich nicht an ihn ran. Er war schon echt schwierig und gefährlich. „Gib mir einfach nur Obst oder so.“, meinte ich und wollte ihm keine Umstände machen, nicht mehr als ich es jetzt schon tat.
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Mark Brown
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BeitragThema: Re: Küche Küche                          Icon_minitimeDo Jan 21, 2016 10:12 pm

Bis sie zwei in der Küche angekommen waren sagte er nichts, lies sie auch nicht runter. Auch zum ›freundschaftlichen‹ schultern schlag sagte er nichts. Er tolerierte es aber nicht, so wie man es seinem Gesicht ansehen konnte. Seine schlechte, teils angespannte Laune, hatte sich verfestigt. Kein Scherz, keine gute Tat könnte das mehr ändern. Ihr Mut war von ihm bewundert, besonders weil er genau wusste das sie ihn nicht ganz kannte. Sie hatte bis jetzt nur ein paar Seiten seines Charakters gesehen, nie den ganzen. Lange sah er die Asiatin auf seinem Arm an, stellte sie dann wieder auf die eignen Beine als sie in der Küche angekommen waren. Ihre Worte ignorierend ging er zum Kühlschrank und dachte kurz nach. Sie musste was richtiges essen, aber Lust zum Kochen hatte er Alle male einfach nicht. Er konnte es zwar, was ein rechtes Wunder war, doch setzte er es nie wirklich um. Könnte man als schade empfinden, aber er war nach strich und Faden einfach zu faul es irgendwie zu versuchen. Außerdem wussten nicht wirklich viele, das er das konnte. Eigentlich nur der ehemalige Anführer, Jason und Emma, das waren nicht wirklich viele. Vor dem Rest versuchte er es geheim zu halten. Meistens mit Erfolg. Doch jetzt war wohl der Zeitpunkt gekommen, noch jemanden in das Geheimnis hineinzulassen, super. Seufzend nahm er die Zutaten für eine Schupfnudelpfanne und stellte die Sachen auf den Tisch. Kaum zu glauben, er kochte..für ein Mitglied, freiwillig. Wie tief konnte man noch sinken? Tiefer als er es bereits war sicherlich nicht. Doch was wollte man machen? Sie musste was anständiges Essen und das war gerade das einfachste und schnellste was ihm eingefallen war in der kurzen Zeit. Wenn sie nur einen Apfel Ass, war es klar, dass sie irgendeinmal wieder einen Kreislaufzusammenbruch hatte. Das galt es jetzt erst einmal zu vermeiden, irgendwie. Schon seltsam was an einem Tag so alles passieren konnte und wie viel ups and Downs er jetzt alleine schon Inder stunde gehabt hat, ist schwer zu verstehen. Stimmungsschwankungen waren auch nicht einfach zu verstehen. Manchmal gab er sich selber Rätsel auf, wie warum er jetzt gerade etwas kochte. Langsam strich er sich durch die blonden Haare, machte alles fertig bis es nur noch köcheln musste und drehte sich wieder zu Ailee um. Kurz beobachtete er sie von oben bis unten verdrehte dann kopfschüttelnd die Augen und schaute gleich wieder weg. »Ich bin kein Kind mehr Ailee, ich war es auch noch nie. Oder besser: Ich konnte es nie sein.« Diese Einsicht hatte er schon lange, doch wolle er sie nie wirklich akzeptieren. Wann hatte er in seinen 19 Jahren zeit einmal richtig Kind zu sein? Selbst in der Pubertät musste er erwachsen sein, und bekanntlich war das die schwerste Zeit in der Erziehung eines Menschen. Es war die bittere Wahrheit, aber es war okey für ihn, er kannte es nicht anders und er war froh nie kindisch gewesen zu sein. So was war unausstehlich. Vielleicht benahm er sich manchmal unbewusst so, aber welcher Mann tat das nicht? Irgendwo in sich drinnen war man immer ein Kind, auch wenn man dieses nicht wirklich wahrnahm. Langsam nahm er den Blick wieder vom Boden auf und sah sie an, mit einem blinzeln musterte er sie. Ihre Haare, ihre schönen Beine, alles merkte er sich, ehe er ihr in die braunen Augen sah. Nichts war an seinen zu erkennen, sie waren wie immer leer. Ausdruckslos, verlassen. Langsam ging er auf sie zu und leckte sich leicht über die Lippen, bleib dann direkt vor ihr stehen, legte die Hände neben ihrem Körper auf die Kücheninsel und sah sie von unten her an. Er war so viel größer als sie, doch für das reichte ein wenig ausstand aus, dass er kleiner wirkte. Warum hielten ihn alle für so sexsüchtig? Die Frage war überflüssig gewesen. Merkte man sicher auch gleich. Trotzdem gab er ihr eine Antwort darauf. Oder eher war es eine Gegenfrage. »Die Frage ist wohl eher, ob du dich dran halten wirst.« Stück für Stück richtete er sich wieder auf und schaute zu ihr runter. Wie klein alle Menschen um den über 1.90 großen jungen waren, unglaublich. »Ich kann damit Leben.« Fügte er schulterzuckend an, um ihre Frage wahrheitsgemäß zu beantworten. Schließlich entfernte er sich wieder von ihr, holte einen Teller aus dem Schrank und richtete das Essen schön an. Ehe er ihr den Teller mit Messer und Gabel übergab. »Ich will nichts mehr sehen, verstanden?« Ernst sah er sie an, winkte dann rüber zum Tisch. Als Zeichen sie sollte sich jetzt setzen und essen.
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Ailee Winter
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BeitragThema: Re: Küche Küche                          Icon_minitimeFr Jan 22, 2016 6:17 am

Auch wenn ich es nicht zeigte. Es überraschte mich ein wenig, aber sofort war ich auch wieder voller Verständnis. Wenn er nie Kind sein durfte, dann war verständlich, warum er mit gerade mal neunzehn Anführer war! Warum er gewählt wurde und nicht jemand anderes der deutlich Älter war und mehr Erfahrung hatte. Aber bis jetzt hat er uns noch nicht in die Scheiße geritten, also bekam er was mit neunzehn hin was andere nicht einmal mit hundert schaffen würden. Also starrte ich ihn nur etwas länger an und schüttelte anschließend den Kopf. "Was ist auch so toll daran klein und hilflos zu sein.", sagte ich schon fast wie ein Fluch und sah ihm zu wie er anfing wirklich zu kochen. Ich war nicht überrascht das er Kochen konnte, eher, dass er es machte. Viele konnten Kochen oder hatten ein ungeahntes Talent, selbst wenn er Nähen würde, wäre ich eher von dem fasziniert war er machte, statt der Tatsache das er als brutaler Anführer nähen könnte. Also stützte ich mich still an der Kücheninsel ab während ich den Asiaten beobachtete wie er kochte. Ich konnte mir schon leicht vorstellen was es werden würde, da ich seit ich 12 bin schon koche, mehr oder weniger weil es die meisten red Tiger wirklich nicht können! Als er dann auf meine Aussage hin vor mir stand und mich anstarrte, seine Hände neben mich setzt und groß vor mir aufragte, hielt ich die Luft an. Nicht weil ich Angst hatte, eher weil er mir so Nahe war, jetzt nicht falsch verstehen. Ich Liebe ihn nicht oder so ein Blödsinn, aber wenn man weiß wie gut er Küssen kann wird man fast süchtig danach, und das war gerade mein einziger Gedanke, dass er mich einfach küssen sollte und gut war. Aber seine Aussage ließ mich ihn finster anstarren, ehe ich noch was antworten konnte ließ er auch schon wieder ab und sagte, dass er damit leben könnte. "Ich aber nicht!", beschwerte ich mich schon fast lautstark und setzte mich beleidig als er es auch tat. Das war ja mal wieder klar, oder? Mark ist ein Arsch, es ist offizielle, und das dachte ich mir jetzt nur weil ich sauer war, aus keinem anderen Grund. Weswegen ich ihn auch still musterte während ich anfing zu essen, dass Essen was mir mein Anführer gekocht hatte und welches sogar schmeckte. Es war echt zum kotzen, jetzt war ich nur noch erstaunter über ihn und gleichzeitig auch sauer auf ihn. Musste ich mir echt noch einen dritten Typen anschaffen der nichts mit dem ganzen Theater hier zu tun hat und einfach das macht wenn ich es sage und wann ich es will? Es ist doch ätzend wenn die eine Affäre alles recht hatte etwas zu bestimmen und die andere immer machte als wäre sie die tollste. Und das war Zac. Ich merkte immer wieder wie er dachte ich sei nur ein kleines schwaches Mädchen, manchmal kam ich mir vor wie ein Sportgerät das er benutzt um einfach nur zu trainieren. Was ich wirklich hasste. Aber wenigsten konnte er wirklich was beim Sex. Wenn nicht hätte ich ihn längt abgeschossen ohne auch nur noch einmal was mit ihm zu machen.
Ich aß etwas und merkte erst jetzt das Mark was zu mir gesagt hatte. "Jo.", sagte ich nur etwas demotiviert und schaufelte jegliches essen in mich rein, alles was ich auf dem Teller hatte. Und erst jetzt wurde mir ein wenig klar, dass ich verdammt hungrig war, auch wenn ich es nicht sein wollte. Aber gerade war mir das egal, gerade war mir alles egal und ich stützte einfach nur den Kopf in eine Hand und starrte etwas leer aus dem Fenster.
Wenn ich damals "erwachsen" genug gewesen wäre, hätte ich meinem Vater die Eier abgerissen und sie ihm in den Rachen gesteckt, damit er auch nur ja an seiner eigenen scheiße ersticken konnte!
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Mark Brown
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BeitragThema: Re: Küche Küche                          Icon_minitimeFr Jan 22, 2016 7:54 pm

Lange beobachtete er die junge Asiatin dabei wie sie bissen für bissen herunter schluckte. Warum er sie beobachtete? Er wusste es selber nicht, vielleicht um voll und ganz sicher gehen zu können das sie es auch Ass und nicht irgendwohin versteckte. Was schon mal bei einem anderen Mitglied, einem weitaus jüngerem, der Fall gewesen war. Seither beobachtete er die Menschen genau und gerne, besonders dann wenn er ihre Angst sehen wollte. Diese wunderbare Angst die ihm dieses Glücksgefühl gab wie sonst nichts anderes. Es war wie eine sucht anderen Angst zuzufügen. Ihre Augen, ihr Herzklopfen, wie willig sie dann plötzlich werden. Unbezahlbar. Darum machte er das ja auch so gerne, außer jetzt. Erstens gab es keinen Grund dazu Ailee angst zu machen. Zweitens musste sie jetzt erst einmal fertig Essen. Und er hatte derweil einfach nichts zu tun. Setzte sich auf die Kücheninsel und schaute sich ein wenig um. Sollte mal wieder frisch gestrichen werden, das viel ihm gerade sehr auf. Wie als wäre ein Wunder passiert betrachtete er die sonst so weißen Wände genau und atmete tief durch. Musste er wohl wieder den Maler hierhin bestellen der die Wände des Hauses neu strich, und den Dan Töten. Niemand durfte wissen, wer hier lebte. Sonst wäre die Polizei schneller hier als es ihm lieb war, so wurde jeder, der dieses Haus betrat, entweder ermordet oder bis aufs übelste schikaniert und gequält und dann erst ermordet. Außer diese Person gehörte der Gang an. Dann konnte man ja auch eine Ausnahme machen, außer diese Person brachte jemanden mit. Gefangene wurde nicht genommen, das war aus Prinzip so, gleich töten, wenn es zeugen gab, und fertig mit dem Thema. Ihm war es recht, wenn das Mitglied noch ein wenig Spaß haben wollte. Aber wie es damals bei Jason abgelaufen ist stört ihn noch Bis heute. Er hatte sich echt nicht unter Kontrolle. Dabei dachte er selber immer, Jason wäre ähnlich wie er, was das Töten anbelangte. Wie sehr man sich in einen Menschen doch täuschen könnte, der man schon sein Leben lang kannte. Langsam befeuchtete er sich die Lippen, sah Ailee dann wieder an und dachte ein wenig nach. Setzte dann ein kleines gefälschtes Lächeln aufs Gesicht als er erkannte, das sie wirklich fast alles gegessen hatte. Gut, eine Nachricht, die er dem noch lebenden Zac überbringen konnte. Mal sehen wie lange der noch in diesem Haus, oder in Bronx sein konnte, bevor er ihn ermorden würde. Selbst wenn er ihn vorher vergiftete, oder ihn abschoss. Mark würde so lange auf den Beinen bleiben bis er keinen Grund mehr hatte die Augen offen zu halten. Er war sich vieles gewohnt, die blauen Flecken und vielen Narben an seinen armen und Oberkörper beweisen es nur zu gut. Seufzend strich er sich die Haare aus dem Gesicht. Zum ersten mal an diesem Tag, sah man die, lange, blasse Narbe an seiner Stirn die Schläfe herunter. Das einzige Makel in seinem Gesicht das er meistens wusste zu verbergen. Doch Ailee kannte die Narbe schon, daher machte es ihm auch nichts aus, sie gerade jetzt zu zeigen. »Tja, würdest du auf deinen Körper hören, dann könntest du jetzt in Ruhe mit jedem Vögeln den du willst.« Er zuckte mit den Schultern, da war sie ganz alleine selber Schuld. Sie musste ja immer versuchen alles, um sich herum zu kontrollieren. Er wollte aufstehen, doch bewegte er sich nicht von der Stelle, sah sie nur an. »Da bist du ganz alleine Schuld dran. Ich hoffe, du hast daraus gelernt.« Seine Stimme war ein Knurren, man hörte förmlich heraus, das er sich darüber aufregte, das sie natürliche Bedürfnisse versuchte zu kontrollieren.
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BeitragThema: Re: Küche Küche                          Icon_minitimeFr Jan 22, 2016 8:40 pm

Ich hatte den Drang ihn nachzuäffen oder ihm eine zu verpassen. Er konnte mich gerade Mal Kreuzweise. Wer würde es besser wissen als ich selbst? Ich war es selbst schuld, meine Schuld war es doch, immer und immer wieder. Würde ich nicht existieren, hätten dann andere weniger Probleme? Ich würde niemandem mehr im Weg stehen und niemandem mehr eine Mühe machen. Besonders nicht Mark. Der schien doch nur drauf zu warten das ich während einem Auftrag verreckte und einfach starb, einen Platz frei machte in der Gang für jemanden der "normal" war. Besser gesagt normaler als ich es war. Ich war eine Bedrohung, und das sollte man als Teil der red Tigers sein, aber niemals eine Bedrohung für sich selber, weswegen ich seufzte und den letzten Bissen in meinen Mund schob, aus dem ich am liebsten wieder alles ausgekotzt hätte damit ich einfach verrecken konnte, also sah ich aus den Augenwinkeln zu Mark und sah wie er sich die Haare kurz aus der Stirn strich und ich konnte die Narbe sehen die ich schon so oft gesehen hatte und immer noch wollte ich wissen woher sie kam, aber ich schaffte es nicht zu fragen. Vielleicht lag es auch an meiner Sturheit die gerade Oberhand gewann und mich nicht dem Drang nachgeben lassen wollte, also presste ich die Lippen zusammen und starrte auf den leeren Teller, welcher genauso leer war wie mein Herz. Ich hatte niemanden mehr den ich lieben würde, den ich lieben könnte. Es wurde mir einfach so genommen, der Teil in mir der zuließ andere Menschen lieben zu können, also versuchte ich auch nichts um ihn auf irgendeine Art und Weise wieder zu erlangen. Aus Reflex fasste ich an den Wunschknochen an meinem Hals, der Kette die ich trug seit ich den ersten Menschen getötet hatte. Damals war ich noch zimperlich gewesen, aber ich war es nicht mehr. Ich bin zum Monster geworden. Meistens folterte ich aus Langeweile Menschen bevor ich sie tötete, manchmal verrieten sie noch echt interessante Dinge und manchmal baten sie suspekte Dinge an. Aber wir durften keine Spuren hinterlassen, keine Zeugen, kein Anzeichen darauf, das es uns überhaupt gab! Niemals hatte ich auch nur etwas davon am Leben gelassen, ich war ein Geist. Worüber ich sehr glücklich war, denn selbst die die eine kleinste Spur hinterlassen hatten wurden umgebracht, auf welche Art und Weise auch immer. Ich hatte leider auch schon erlebt, wie Jason Kinder umgebracht hat, vor den Augen anderer. Er war eine kalte Seele, so wie ich es war. Ich hatte nie mitbekommen, dass er Mal Mist gebaut haben sollte, dann wäre er jetzt vermutlich tot.
"Ich bin dir noch mehr schuldig als ich es eh schon bin.", sagte ich leise und sah zu ihm auf. Ich fing an den jungen Asiaten zu mustern. Er sah genauso aus, wie sonst auch. Sein Blick war kalt, seine Gefühle... es gab wahrscheinlich keine. Alleine seine Haltung machte einem klar, dass man hier auf eine Wand stieß die unüberwindbar schien... Ich legte meinen Kopf auf meinen Arm nachdem ich den Teller weggeschoben hatte. "Wolltest du jemals Anführer sein?", fragte ich leise und dachte auch nicht im geringsten daran, dass er antworten würde, aber es war eine Frage die ich ernst meinte, aber trotzdem das Gefühl hatte sie würde unbeantwortet bleiben.
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Mark Brown
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BeitragThema: Re: Küche Küche                          Icon_minitimeSa Jan 23, 2016 4:50 pm

Er schüttelte leicht den Kopf, er wollte nicht das sie ihm etwas zurück gab. Sie sollte es einfach akzeptieren, so wie es war. Nie wollte er etwas zurück, die Gute tat alleine, reichte ihm. Selbst das war schon dermaßen gegen seinen eigentlichen Charakter, er wollte nichts von guten taten hören, wenn dann jemand noch so etwas sagte wie sie, war das Fass fast zum Überlaufen bereit. Doch er konnte sich zügeln, sich beruhigen, in dem er tief durchatmete und so tat, als würde es ihn nicht Interessieren. Egal was er tun würde, egal was er machen würde. Es wäre ein Fehler, ein Fehler, der ihn dann wieder zu Rechenschaft zog. Ein Fehler, mit dem er an einem gewissen maß an Bestrafung rechnen musste an Bestrafung rechnen musste. Den wer dachte als Anführer sei man sicher vor Bestrafungen. Hatte sich heftig geschnitten. Man bekam Bestrafungen, zwar nicht körperliche. Aber psychische. In manchen Fällen konnten es Körperliche sein, doch in den meisten Fällen was es eher so. Dass er ausbaden musste, was die Gang alles versaute und so was war viel schlimmer als jede andere Bestrafung, die er sich für solche Mitglieder einfallen, lies. Nicht selten würde er selber auch gequält, nicht selten wurde er bedroht. Solche Menschen lebten zwar nicht mehr lange, doch richte es aus um ihn gefügig zu machen. Den irgendwo in sich drinnen war noch etwas Gutes, etwas Menschliches, auch wenn er das nicht wahrhaben wollte. Wurde Emma, oder sein bester Freund in eine Sache als Drohung benutzt, konnte er nicht anders als entweder auszurasten oder sich gefügig zu machen. Er hatte jedes Mal die Wahl dazwischen und diese viel ihm nie einfach. Es könnte Pech für der Gang bedeuten, doch es konnte auch gut für sie enden. Bis jetzt waren seine Entscheidungen ja immer richtig gewesen, doch wie lange ging das noch gut? Wie lange konnte er diese Last noch auf seinen Schultern tragen. Er wusste es nicht, aber er wusste das es nicht vom Vorteil war irgendwie Gefühle da hineinzubringen. Das musste er sich vor langer Zeit beibringen. Mittlerweile konnte er es, irgendwie. Zögerte in manchen Fällen immer noch, aber es wurde immer besser, zum Glück.
Seufzend stand er auf, lief geduldig auf und ab und dachte über ihre Frage nach, ob er jemals Anführer werden wollte? Er wusste es nicht. Die Verantwortung die er trug war manchmal ein wenig zu viel. Doch wurde er sein ganzes Leben lang auf das vorbereitet. Auch wenn der vorherige Anführer jetzt noch am Leben wäre, wäre er der Stellvertreter, wahrscheinlich auch dann dafür verantwortlich was Katherine jetzt machen musste. Vielleicht war es doch keine wirklich gute Idee gewesen, sie als Stellvertretung zu nehmen. Nicht das er nicht glaubte, das sie es nicht packen würde. Oder weil sie eine Frau war, niemals so etwas schaffen konnte, er kannte sie, er kannte das Training das sie hatte. Doch das Vertrauen zu der jungen Frau war nie wirklich da gewesen. Obwohl, was sagte er auch schon was über vertrauen? Er hatte keines, keinem Menschen gegenüber. Nichteinmal sich selbst konnte er vertrauen. Den er war keine vertrauenswürdige Person, würde dies wohl auch nie sein. Schließlich blieb er wieder stehen, ging auf das junge Mädchen zu, das für einigen Minuten noch auf seinem Arm war und schaute zu ihr runter. »Ob ich wollte, ob ich nicht wollte. Ich hatte keine andere Wahl. Mein ganzes Leben lang wurde ich auf das hin erzogen. Deine Frage ist überflüssig Ailee. Du solltest deinen Mund nicht für so etwas Unnötiges öffnen.« Klare Worte, doch verbargen sich mehr dahinter. Er wollte nicht auf die Frage Antworten, doch wollte er sie auch nicht unbeantwortet lassen. Das ganze kam ihm recht seltsam vor, wieso interessierte sie das? Hatte sie nicht genug eigene Probleme? Eigene Gedanken die sie irgendwo unterbringen musste. So wie es aussah nicht. Auch wenn er sich da ziemlich Täuschen konnte. Er kannte Ailee, er wusste, das sie die Kontrolle wollte, er wusste es, weil er es ihr immer wieder ausreden musste. Langsam senkte er den Kopf zu ihr, streifte ihre Lippen, wendete sich dann aber wieder ab. Nahm den Teller und warf ihn in die Geschirrwaschmaschine.
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Ailee Winter
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BeitragThema: Re: Küche Küche                          Icon_minitimeSa Jan 23, 2016 6:56 pm

Er sagte nichts dazu, dass ich ihm in der Schuld stand. Also war es ihm wahrscheinlich genauso egal wie der Rest der Welt. Ihn interessierte eigentlich nichts etwas und das war auch irgendwie gut so, auch wenn ich es etwas schräg fand. Aber als Anführer musste man eisern sein und kein Weichei sonst würde er uns in den Ruin treiben. Also hielt ich einfach den Mund und wartete ab, aber es kam gar nichts. Vielleicht war es etwas egoistisch das ich so oft auf mich schaute und mich kontrollieren wollte. Aber das bei anderen zu wollen wäre doch noch viel schräger und viel kranker! Weswegen ich mich also besser auf mich konzentriere, auf meine Fehler, auch wenn ich es mir nicht verkneifen konnte ihn zu fragen, ob er überhaupt Anführer sein wollte. Aber ich dachte wirklich das er nicht antworten würde. Warum auch? Er hatte das Recht zu Schweigen und einfach nichts zu sagen. Er war der Kerl der uns alle töten könnte wenn er wollte. Er war gefährlich und das sollte mir eigentlich Angst machen, besonders wenn er mir antwortete, als würden seine Worte mich durchbohren wie ein Dolch. Aber es war mir egal. Warum war es mir egal? Ich verstehe mich selbst schon lange nicht mehr. Ich hörte nur auf ihn, tat nur das was er sagte, aber auf der anderen Seite hatte ich vor ihm am wenigsten Angst. Obwohl ich ja eigentlich vir niemandem Angst hatte. Aber vor Mark, da sollte jeder rennen. Mich selbst nicht verstehend betrachtete ich ihn von der Seite und war überrascht als er antwortete, aber es war nicht wirklich eine Antwort. Soll ich jetzt antworten mit 'Wie zum Beispiel für deinen kleinen Freund da unten?', aber dann würde er mir wahrscheinlich eine verpassen und ich mochte seinen "kleinen" Freund. Also hielt ich einfach meine Klappe, so wie er es wollte und schwieg dahin. Aber dann wollte ich doch was sagen, jedoch verhinderte er das ganze. Ich war ehrlich gesagt etwas geschockt und überrascht. Es war kein richtiger Kuss, er hatte meine Lippen quasi nur gestreift, aber trotzdem! Am liebsten hätte ich ihm voll mein Knie zwischen die Beine gerammt, einfach aus Reflex, aber es ist ja nicht so als ob ich seine Berührungen hassen würde. Also starrte ich ihm einfach nur etwas perplex hinterher und sah wie er das Zeig in die Spülmaschine machte. "Darf man dich nicht fragen was du willst? Nur weil es sonst keinen in...?", nein, ich schüttelte den Kopf und hielt einfach meine Klappe während ich aufstand, darauf hin würde er doch eh nur ausrasten. Ich ging zu ihm rüber und in dem Moment in dem er sich umdrehte packte ich seine Collagejacke küsste ihn für einen Moment richtig und ließ ihn wieder sehen, drehte mich zum Kühlschrank um und nahm mir noch was zu trinken, obwohl das ja unüblich für mich war. Jedoch merkte ich kaum wie ich mit der Oberlippe über die untere fuhr. Wie dämlich.
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BeitragThema: Re: Küche Küche                          Icon_minitimeSo Jan 24, 2016 1:34 pm

Er fragte sich langsam, warum er den noch hier war. Ailee hatte etwas gegessen, war wohl satt. Eigentlich hatte er keinen Grund mehr jetzt auf sie aufzupassen. Doch aus irgendeinem Grund packte er es nicht, aus diesem Raum hinaus zu gehen. Vielleicht war es der Grund, das er sie Testen wollte, Testen im Sinne wenn du nicht, mache ich das. Es war wie spiel, ein gemeines Spiel, das er momentan mit ihr Spielte. Er wollte, dass sie nachgab, er wollte, dass sie brach und endlich einsah, dass sie sich selber nicht kontrollieren konnte. Das sie endlich einsah das er nicht Späße machte. Manchmal hatte er das Gefühl das sie es verstanden hatte, doch mittlerweile. Hatte er richtige Probleme damit sie einzuschätzen, sie entglitt ihm. Und das wollte er nicht akzeptieren, nein, er konnte es nicht Akzeptieren. Es war gegen seinen Stolz das sie plötzlich meinte, ihn Sachen zu Fragen die man sonst als Respekt lieber nicht sagen sollte. Wie sie einfach Sachen tat, mit dem wissen das alles ihn zum Ausrasten bringen konnte. Sie hatte keine vorsichtig mehr. Wahrscheinlich war es ihr sogar egal was er mit ihr machen würde. Ob er sie umbringen wollte, oder sie in den Bestrafungraum ketten sollte. Und Jason dazu zu verdonnerte ihr jeden Tag das Essen zu bringen. Etwas was er dem Trainer nicht antun wollte. Doch war er der Grund weshalb es diesen Raum überhaupt gab. Er war als Benutzungseffekt sehr geeignet. So war der ältere auch für den Raum, und alle die darin waren zuständig. Er hatte ihm die Verantwortung überlassen und je nachdem wer alles darin war, erledigte Mark selber die Arbeit, oder er ließ Jason das ganze machen. Das war Wiederrum einfacher für ihn. So musste er sich nicht unnötig über etwas aufregen, was ihm Endeffekt überhaupt nichts brachte. Nur schlechte Laune, wie er sie gerade von Emma hatte, das ganze regte ihn noch immer auf. Am liebsten würde er das Mädchen schlagen und ihr die Grenzen Zeigen, die sie eindeutig überschritten hat. Aber wieder wurde ihm bewusst das er das ganze wollte. Dass er es darauf angelegt hat, sie loszuwerden. Wahrscheinlich wollte sie jetzt eh alleine sein, wenn er nicht ganz falsch lag auch mit dem, mit dem sie dieses Sperrbildschirmfoto gemacht hat. Theo würde was erleben, lange würde es dem Automechaniker nicht mehr gut gehen, nicht so lange er ihn sieht. Sollte der junge dem Asiaten jetzt doch besser aus dem Weg gehen. Genau wie der Arzt, der vor einigen Minuten auch noch Laut um sich geflucht hat. Wenn er diese drei Personen, im Laufe der nächsten Wochen wieder begegnen würde, dann konnte er für nichts mehr garantieren. Es würde bestimmt passieren, das Problem war dabei nur, das er sie nicht sehen wollte. Es war wahr, er wollte ihnen unbedingt aus dem Weg gehen, sie nicht beachten und einfach seine Aufgaben erfüllen. Doch musste er sich den Respekt zurück holen den sie nicht mehr hatten. Genau wie bei Ailee die sich ein Desaster nach dem anderen erlaubte und dies, höchstwahrscheinlich, nichteinmal bemerkte. War nicht sein Problem, wenn sie sich selber unter Kontrolle haben wollte, musste sie auch merken, dass sie sich alles andere als korrekt verhielt. Sonst wäre das ganze wirklich für die Katz und er könnte sie sofort bestrafen Wie, wusste er nicht. Er wusste nur das es für sie nicht angenehm werden würde. Ihm war es mittlerweile egal, was er tat. Er empfand sowieso nichts. Seit einem Unfall spürte er nur noch selten irgendwelchen Schmerz, er kannte das Nichteinmal mehr. Er konnte verprügelt werden, ihm machte es nichts aus. Außer es war ein Schlag zwischen die Beine, dann sollte man seinem Leben gleich auf Lebewohl sagen. Er tolerierte nichts, keinen Schlag, keine Worte, Nichtmal ein verhalten akzeptierte er richtig. Nachdenklich schloss er die Spühlmaschiene wieder, fuhr sich durch die Haare und wusch sich kurz die Hände, nur um sich dann umzudrehen und gleich geküsst zu werden. Was zum Teufel war jetzt wieder los? Warum wurde er die ganze Zeit geküsst. Schon die zweite Person an dem Tag, und aus welchem Grund jetzt bitteschön? Nagut, er sollte jetzt einfach nichts dazu Sagen, sich nicht darüber aufregen, dann klappt das ganze auch. Dachte er zumindest. Er erwiderte nicht, er reagierte nicht darauf, lies es über sich ergehen und beobachtete dann, wie Ailee den Kühlschrank aufmachte um etwas raus zu holen. Wahrscheinlich mal etwas zu trinken. Konnte ihm so gut wie recht sein. Er selber bewegte sich weg und ging auf die Tür zu, lehnte sich dann schließlich mit verschränkten Armen in den Türrahmen.
Als sie dann auch ging, entschied er sich, dass es keinen grund mehr dazu gab länger heir zu bleiben, wozu auch? So ging er einfach irgendwohin.

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BeitragThema: Re: Küche Küche                          Icon_minitimeSo Jan 24, 2016 4:31 pm

Er sagte nichts, er machte nichts. Nicht einmal eine Reaktion kam. Also sollte es mir auch egal sein. Was interessierten mich denn bitte die Gefühle anderer? Eigentlich nicht die Bohne. Zac konnte sich vergraben gehen, der war mir egal. Ich hab mich echt dämlich verhalten. Rumtaumeln und in Panik nach Hilfe fragen? Ich hätte ihn besser zusammengeschrien das er die Flossen von mir lassen soll und wäre dann voll auf die Schnauze gefallen, dann die Nase blutig zu haben, dass wäre mir echt noch egal gewesen. Aber es hat schwach ausgesehen und ich wollte nicht wissen wie mir Zac in den nächsten Tagen auf den Sack gehen wird. Wenn er einmal fragt ob ich was gegessen hatte, dann würde ich ihm so eine durchziehen, dass er sich erstmal selber verarzten muss bevor er was sagen konnte. Er war ein kleines Weichei. Ich musste immer wieder machen als wäre er stärker nur damit sein kleiner süßer Stolz nicht verletzt wurde. Aber es war mir mittlerweile egal. Ich sollte vielleicht mal anfangen wirklich gegen ihn zu kämpfen und mich richtig zu verteidigen. Ich bin ein eiskalter Killer, genauso ein eiskalter Kämpfer. Ein Tritt zwischen die Beine würde ihm auch nicht schaden. Vielleicht würde er dann nicht mehr so schwanzgesteuert sein mal benutzen. Wenn ich mir das recht überlegte, wer weiß ob er damit überhaupt klarkommen würde. Sicherlich wäre das total anders und so verwirrend, da half ihm seine Arztstatus auch nichts mehr. Mittlerweile legte ich den Kopf schief während ich darüber nachdachte, was ich mit Zac alles anstellen könnte. Ich projezierte mein Wut gerade auf ihn. Hatte er mir was angetan, außer mir auf den Sack zu gehen? Ach ja er hat mir probiert Dinge zu verbieten. Hatte ich schonmal erwähnt das Mark und eventuell Katherine die einzigen waren die sowas durften? Das sie die einzigen Menschen auf diesem Planeten waren die ansatzweise etwas sagen durften?
Ich verdrehte nur die Augen. Ich wollte nicht wirklich wissen was Zac Mark geschrieben hat. Dieser war wütend gewesen und total agro, also hatte er wahrscheinlich den gleichen Ton drauf wie zu mir.
Und genauso blieb die Reaktion aus als ich ihn küsste, zwar nur kurz, aber es war für mich eher ein kleines Machtspielchen gewesen, welches ich jetzt gewonnen hatte, so dachte ich es zumindest, oder so redetet ich es mir ein damit er mir nicht auf den Wecker gehen konnte, also mein Gehirn, nicht Mark. Während ich mir eine Coladose aus dem Kühlschrank zog dachte ich darüber nach was ich heute noch so alles anstellen könnte. Und ich wusste, ich musste hier einfach raus. Diese ganzen Knalltüten hier nerven mich und vielleicht sollte ich mal irgendwo hingehen wo ich keinem dieser Idioten begegnen würde, wo mich keiner nerven würde. Wo ich ungestört einfach nur nachdenken konnte oder zumindest atmen. Ich seufzte leise in mich hinein, und öffnete die Coladose, wobei ich fast alles verschüttet und das pure Zucker in mich hineinzog. Ich wusste das bei sowas Zucker gut war, denn es war nicht das erste Mal um ehrlich zu sein. Ich drehte mich anschließend um um zu gehen und sah das Mark im Türrahmen stand und ich zog bei dem Anblick nur eine Augenbraue hoch. "Danke, Mark. Wir sehen uns.", sagte ich so kalt, dass das Danke total künstlich rüber kam. Ich quetschte mich an ihm vorbei und flog vollen Maße über seine Füße, fing mich sehr unelegant an der Wand und ging einfach weg ohne mich noch einmal umzudrehen, um auch nur ja nicht den anschein zu erwecken das es mir peinlich war.
tbc: Ailees Zimmer -> Umziehen -> Kampfsporthalle Bonx
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