Dangerous World
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Zwei Gangs, eine Stadt
 
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Daehyun's Room

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Jung Daehyun
Jung Daehyun

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BeitragThema: Daehyun's Room Daehyun's Room Icon_minitimeSo Jan 10, 2016 12:02 am

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Yoo Youngjae
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BeitragThema: Re: Daehyun's Room Daehyun's Room Icon_minitimeFr Jan 15, 2016 8:11 pm

cf.: Bestrafungsraum

Ich verstand das alles nicht. Was war gerade passiert? Ich konnte die Stelle noch spüren auf der vorhin noch Daehyuns Lippen lagen. Ich könnte schwören sie war noch feucht. Aber... wieso? Was hatte das zu bedeuten? Wollte ich das überhaupt wissen? Zu verwirrend um es überhaupt wissen zu wollen huh... sehr interessant, nein nicht wirklich, eher zerfrass es mich und meinen Kopf. Und dann... dann musste ich auch noch weinen. Ich konnte regelrecht spüren wie einer meiner Tränen in Zeitlupe auf Daehyuns Haut traf und plötzlich riss er sich regelrecht von mir los. Die Stelle an der ich eben noch Daehyn spüren konnte, schmerzte. Es war wie als würde man einen Wachsstreifen auf einer sehr behaarten Stelle einfach abreisen, aber langsam und schmerzvoll, und dies um ein 10 Faches verstärkt. Und es wurde plötzlich so kalt... Ich wollte grade meine Arme um mich selbst lagen da es plötzlich so kalt wurde als mich Daehyun auf die Füße zog. NEIN... nein nein nein!!! Er durfte mich nicht sehen, beziehungsweise durfte er mein Gesicht nicht sehen, nicht so! Ich versuchte seinem Blick auszuweichen doch dann spürte ich wie er mit seinem Daumen eine meiner Tränen weg wischte. Ich musste ihn einfach ansehen, doch dieses Lächeln, es tat mehr weh als wenn er gar keinen Ausdruck gehabt hätte. Dieses Lächeln war wahrscheinlich genau so falsch wie meines vorhin. Und dann sah ich dass er auch anfing Tränen zu vergießen, NEIN, ich konnte sowas nicht sehen. Es fühlte sich so an als würde irgendjemand mein Herz in der Hand zerdücken und mir drohen es mir auszureißen. Ich spürte seine Hand an meiner Kopfseite und dann seine Stirn die an meine gelegt war. Ich konnte nicht anders und schloss kurz meine Augen. Ich spürte dann wie Dae meine Hand nahm und mich mit sich zog. Ich konnte direkt sagen dass das eine schlechte Idee war und kurz darauf sah ich auch wie Daehyun stolperte und auf dem Boden landete. Sofort half ich ihm hoch und stützte ihn. Ich hoffte nur er war nicht verletzt, das würde ich jetzt nicht mehr ertragen können. Und wieder spürte ich, dass das Koma Spuren hinterlassen hatte. Daehyun kam mir viel schwerer vor als ich es in Erinnernung hatte. Ich fühlte mich so schwach doch hatte noch genug Kraft ihn in sein Zimmer zu bringen. In seinem Zimmer sah ich wie er sich auf sein Bett fallen ließ und sich nach hinten fallen ließ, aber genau so schnell saß er wieder aufrecht als ich mich neben ihn setzte. Von mir aus hätte er liegen bleiben können. Er sah vollkommen fertig aus und es könnte nicht schaden wenn er sich mal ausruhen würde. Es schien nicht so als würde er - meiner Meinung nach - genug schlafen, und das meinte ich jetzt nicht weil ich bei Daehyun übervorsorglich war.
Ich hörte seine Frage. Eine Frage... dies bedeutete er erwartete eine Antwort. Ich hatte noch nicht mit ihm geredet, ich hatte noch gar nichts zu ihm gesagt und um ehrlich zu sein vertraute ich meiner Stimme nicht. Ich hatte geweint und wollte nicht dass man das auch noch hörte. Ich schluckte, mit dem wenig Spucke dass ich irgendwie noch in meinem Mund hatte, und befeuchtete meinen trockenen Hals etwas damit auch mehr als Luft aus meinem Mund kommen konnte. "Mach dir keine Sorgen um mich. Mir geht es gut... aber wichtiger ist wie es dir geht?" antwortete ich und versuchte relativ normal zu klingen. Ich wollte nicht dass er sich Sorgen um mich machte, mir ging es... den Umständen entsprechend eben. Ich fragte mich eher wie es ihm ging. Ich sah doch dass es ihm nicht gut ging, was hatte er das ganze Jahr gemacht? Ich hörte es lieber von ihm als wenn ich Mark oder Kath fragen musste, vorallem da ich wusste dass sie irgendwas gegen ihn hatten, Mark jedenfalls. Sonst wäre er kaum im Bestrafungsraum gelandet, dachte ich und wurde wieder etwas wütend bei dem Gedanken was sie ihm antaten... was sie mir antaten wenn er da drinnen sterben würde. Sollten sie sich wagen diesen Höllenraum zum entsorgen für ihn zu benutzen, dann wäre auch mit mir nicht mehr gut Kirschen essen, dann könnten sie mich direkt nach ihm entsorgen; wäre mir dann eh recht.
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Jung Daehyun
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BeitragThema: Re: Daehyun's Room Daehyun's Room Icon_minitimeFr Jan 15, 2016 9:06 pm

Seine Anwesenheit, sie war mir so klar, wie die Luft die ich zum atmen brauchte. Er war der Grund warum ich lebte und genau deswegen, würde ich ihn nie wieder gehen lassen, sonst wäre es aus. Weswegen ich ihn lange Zeit einfach nur anstarrte. Natürlich sah ich das er weinte, natürlich sah ich wie dünn er geworden war, aber trotzdem wusste ich nicht was passiert war. Ich konnte mir keinen Reim daraus machen und hatte Angst zu fragen. Könnte ich das ertragen was er nachdem ich ihn allein gelassen hatte, erlebt hatt? Besser gesgagt nachdem ich von Gangmitgliedern ohnmächtig gerprügelt wurde und mitgeschelift wurde. Wäre ich da geblieben hätte ich wohl gemerkt, dass er noch lebt. Aber stattedessen hatte ich ihn alleine gelassen! Also war ich es selbst Schuld! Das alles war verdient gewesen, sowas von verdient gewesen.
Ich machte mir Vorwürfe die mcih immer weiter runter rissen, aber irgednwann erblickte ich wieder seinen Körper und fragte ihn, ob überhaupt alles klar war. Denn ich machte mir Sorgen, mehr als ich es um mich selber auch nur ein wenig machen konnte.
Aber stattdessen wich er teils aus und fragte mich das selbe. Aber wie ging es mir? Mein Knöchel tat weh, davon das ich so dämlich gefallen war, während ich simmer noch die Spuren der Fesseln zeigte. Mir tat so einige Stellen leicht weh. Außerdem brannten meine Augen, mein Hals tat weh weil ich keine Träne vergießen wollte, dazu hatte ich nicht das recht. Meine Hände taten langsam weh, weil ich sie immer wieder zu Fäusten ballte und nicht wusste was ich machen sollte.
"Ich bin froh das du noch lebst. Mehr Interessiert mich nicht.", sagte ich leise und eine Welle voller Erschöpfung überkam mich. Als ob all die Nächte in denn ich kaum geschalfen hatte, zurückkommen würde und ihren Tribut fordern würden. Ich wollte mich einfach nur ausruhen. DIe ganzen Nächte in denen ich Schweißnass aufgewacht bin und nicht mehr schlafen wollte, in denen Nächten in denen ich mich selbst damit bestraft hatte nicht zu schlafen.
Ja ich hatte viel durchlitten, dass war mir klar und ich wollte es auch nie wieder erleben müssen, also zeigte ich Youngjae meine Schwäche und ließ meine Tränen fließen. Ich hielt sie nicht mehr auf, dass wollte und konnte ich nicht mehr.
"Zu zerbrechen ist nicht so schmerzhaft, wie wenn sich wieder alles zusammensetzt...", keuchte ich und sackte erschöpft in mir zusammen, fiel halber nach hinten und starrte die Decke an.
Ich wusste nicht was ich noch sagen sollte, also blieb ich einfach liegen und griff nach seinem Shirt und hielt es einfach nur fest, es hatte keine wirklich Bedeuetung. Er sollte einfahc nur nicht plötzlich verschwinden und genauso wollte ich wissen das er da war, während meine Augen brannten, vor trauer und Müdigkeit.
"Wäre es albern zu fragen, ob du heute Nacht in meinem Zimmer schläfst?"

Natürlich nicht weil ich Albträume hatte die mich heulend, schreiend und schwitzen aufwachen ließen weil ich ihn immer wieder tot vor mir sah, nur weil... jah....
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BeitragThema: Re: Daehyun's Room Daehyun's Room Icon_minitimeSo Jan 17, 2016 4:04 pm

Hier, nun im helleren Zimmer, konnte ich ihn genau sehen, ich konnte all die Qualen sehen die sich in seinen geschwollen Augen wieder spiegelten. Ich konnte die Zeichen der Fesseln an seinen Handgelenken sehen, und noch dazu sah ich wie er immer wieder seine Hände zu Fäusten ballte. Er sah aus als hätte er Schmerzen und ich fragte mich ob er noch irgendwo anders Schmerzen hatte. Hatte er sich vorhin doch verletzt als er hingefallen war? Wenn ja... ach ich hätte ihn auffangen sollen, wenn er sich verletzt hat war allein ich es schuld. Ich hätte früher aufwachen sollen, viel früher! Ich weiß, ich sollte eigentlich nicht schuld daran sein wie lange ich im Koma war, aber ich gab mir trotzdem selbst die Schuld. Vielleicht, wenn ich früher aufgewacht wäre, wäre Daehyun nicht so... zerbrechlich. Ich schluckte bei dem Gedanken, ich wollte es nicht wahr haben dass mein Daehyun so am Ende war, wie scheiße es ihm zu gehen schien. Und das alles war meine Schuld. Ich hätte ihn anders retten sollen. Vielleicht hätte ich ihn einfach umschmeißen sollen? Dann wären wir beide auf dem Boden gewesen während der Schuss los ging, dann wären wir beide jetzt vielleicht noch okay? Ja ich weiß, meine Fantasy ging wieder mit mir durch... vielleicht wäre es hilfreicher nicht nachzudenken was ich hätte tun können sondern nachzudenken was ich jetzt für ihn tun kann. Er war grade mal 16... in dem Alter durfte er einfach nicht solche Qualen durchleben... und 17 war eindeutig zu jung um im Koma zu liegen, aber mir war das sowieso egal, es interessierte mich eher dass ich deshalb Dae alleine gelassen hatte, was ein Idiot ich doch war... Wie konnte ich nur die ganze Zeit ruhig liegen bleiben und schlafen während Daehyun unter solchen Umständen lebte?!
Auf seine Frage hin hatte ich eher abgelenkt, ich wollte nicht dass er es weiß... dass er weiß was passiert ist. Natürlich wusste ich dass ich es nicht verhindern konnte, früher oder später musste er es erfahren, ich konnte ihn nicht belügen. Aber... nicht jetzt, das würde er jetzt nicht ertragen... falsch, das würde ICH jetzt nicht ertragen, ich würde es nicht ertragen ihm zu sagen was passiert ist... ich wollte nicht dass er sich Sorgen macht. Ich hörte was er mir sagte und war dann doch etwas froh dass er es einfach so beließ und nicht weiter stocherte. Doch kurz darauf sah ich Tränen... er... er weinte... es tat so weh ihn weinen zu sehen... ich hätte ihn nie alleine lassen dürfen... ich bin Schuld dass er weinte ich bin schuld dass er Schmerzen hatte, es war alles meine Schuld.
Hatte er grade wirklich...? Das gab mir wirklich den klitze kleinen Rest. Er war zerbrochen... er hatte es zugegeben... ich spürte wieder wie heiß meine Augen wurden. 'Ich verbat mir zu blinzeln, ich durfte jetzt nicht wieder flennen! Er keuchte und ließ sich nach hinten fallen... aber es war eher wie ein Zusammensacken. Nun musste ich doch blinzeln und eine einzige Träne tropfte aus meinem Auge. Da Daehyun die Decke anschaute ergriff ich die Gelegenheit und wischte mir diese Erdermlichkeit weg bevor er sie sehen konnte. Ich spürte dann wie er sich an meinem Shirt festhielt und konnte nicht anders und legte meine Hand auf die seine... ich tat es einfach ohne groß zu überlegen. Ich hörte seine Frage und drückte seine Hand leicht während ich versuchte ihn anzulächeln. Nein, es war ganz und gar nicht albern! Und um ehrlich zu sein, wollte ich ihn heute Nacht einfach bei mir haben... einmal schlafen können ohne sich zu fragen was der andere wohl grade machte oder ob dieser überhaupt noch lebte. "Das ist doch selbstverständlich!" antwortete ich ihm und mein Lächeln wurde etwas ehrlicher, es machte mich glücklich zu wissen ihn die ganze Nacht in Sicherheit zu wissen. "Du musst nicht fragen... sag es mir einfach, meine Antwort bleibt ja!" erklärte ich ihm und meinte es auch so. Es reichte mir wenn er einfach nur sagte 'bleib', es würde mir sogar reichen wenn es nur sein Blick sagte. Es war für mich nie seltsam bei ihm zu schlafen, auch wenn es sich heute etwas anders anfühlte sollte es doch eigentlich das gleich sein oder?
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BeitragThema: Re: Daehyun's Room Daehyun's Room Icon_minitimeSo Jan 17, 2016 7:34 pm

Ich war mehr als glücklich und erleichter, als er meinen Griff an seinem Shirt bemerkt hatte und seine Hand über meine legte. Die Berührung sollte mir eigentlich nichts ausmachen. Normalerweise würde ich es so lassen und einfach nur wissen das er da war. Aber plötzlich verspürte ich den Drang ebenfalls seine Hand zu nehmen, sie nicht nur über meiner liegen zu lassen! Aber ich konnte das nicht einfach machen, oder? Etwas verunsichert starrte ich die Decke und und wischte mir mit meiner freien Hand die Tränen weg und versuchte mich etwas zu beruhigen, denn langsam fing meine Atmung an keuchend und stockend zu werden. So wie es war, wenn man aus voller Seele heraus weinte. Aber ich wollte das nicht und deswegen hielt ich mich davon ab und nahm einmal tief Luft während ich dann doch den entschluss fasste seine Hand einfach zu nehmen. Ich ließ sein Shirt los und drehte meine Hand in seiner. Etwas leichter als ich es wollte, aber jedoch stärker als es mein Körper konnte, hielt ich seine Hand einfach und schaffte es die Augen zu schließen. Die Bilder in meinem Kopf, in denen Youngjae tot vor mir lag, fingen an zu verschwimmen und verschwanden schließlich, als ob seine Berührung allein jeden Schmerz von mir fernhalten könnte. Als ob ich nicht einmal wirklich sterben könnte. Als ob alles so unreal wäre, und nur er es wäre. So ließ ich meine Augen einfach nur zu und dachte über all das nach. Meine größte ANgst war, dass er sich vorwürfe machen würde. Das er denken würde, dass all dies seine Schuld war, aber es war meine! Er war es nicht Schuld! Niemals würde er es Schuld sein knnen! Er hatte mir gerade nur das Leben damit gerettet, dass er lebendig war. Ich würde niemals auch nur im Ansatz ihm die Schuld dafür geben, dass ich leiden musste, weil er einfch verschwunden war. Das waren Leute die so gebrochen waren, dass sie eigentlich niemals eine wirkliche Bindung zu jemandem gehabt haben und einfach nur allen anderen die Schuld geben wollten, weil sie es selbst nicht einsehen wollten, dass man das meiste selbst Schuld ist. Aber ich wusste, dass er es nicht war. Mir war klar, dass er niemals etwas Schuld sein könnte, dass würde ich nicht zulassen.
"Jae...", sagte ich leise und setzte mich langsam auf während ich ihn ansah, seine Hand immer noch fest in meiner haltend. Genau wusste ich nicht was ich sagen sollte, vielleicht auf das antworten was er gesagt hatte, aber das konnte ich nicht wirklich. Also sah ich ihn einfach nur durch meine verheulten Augen und stand, einbeinig, auf um mich so auf das Bett zu legen, dass ich nicht einfach nur quer drüber lag. Ich war einfach zu müde. Es war schon anstrengend nur die Augen offen zu halten. Also legte ich mich ordenlich hin und zog an der Hand die Youngjaes festhielt.
"Bleib einfach für immer.", meine Stimme war nicht mehr als ein Flüstern, leise und kaum zu verstehen. Aber ich hatte die Worte gesagt die ich sagen musste, die ihm zu verstehen gaben, dass er auch für immer neben mir stehen konnte, hinter mir laufen konnte, ich vor mich stellen konnte wenn ich es nicht wollte und einfach nur neben mir lag wenn ich keine Lust auf Albträume und leid hatte. Ich kickte meine Schuhe aus und drehte mich auf die Seite. Dabei zog ich Youngjaes Hand zu mir und legte meine andere Hand um diese. Es schien als wollte ich mich an ihm festklammern und das war es eigentlich auch. Ich konnte ihn einfach nicht mehr gehen lassen und ich musste ständig wissen, dass er da war und mich nicht alleien lassen würde. Ich benutzte ihn schon fast wie ein Kuscheltier und zog seine Hand zu meiner Wange und stützte mich auf meine Hände zwischen denen seine lag.
Nur ein Stunde schlafen...
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BeitragThema: Re: Daehyun's Room Daehyun's Room Icon_minitimeDi Jan 19, 2016 11:56 pm

Zwei Wochen hatte ich mit dem Gedanken geschlafen wie es Daehyun ging, was er wohl grad tat oder ob er überhaupt noch lebte. In kurz, zwei Wochen hatte ich mit Qualen geschlafen. Bzw, hatte ich Nachts im Bett gelegen und die Ärzte dachten ich würde schlafen. In wahrheit hatte ich nur nervös da gesessen und kein Auge zu gekriegt. Immer wieder kam mir die Idee aufzustehen und zu gehen aber bis zu meiner Entlassung hatte ich komische Schläuche in meinen Armen und sobald sie entfernt wurden würde sofort jemand kommen. Naja, ich hatte zu der Zeit nicht mal Klamotten. Ich war sozusagen nackt in einem Krankenhauskittel, das bedeutete ich würde nackt durch die Stadt rennen. Die Äzrte meinten bei meiner Entlassung würden mir Ersatzklamotten zur Verfügung gestellt werden und Geld damit ich mir ein Leben aufbauen konnte. Ich hatte nicht wirklich eine Identität, also hatte ich auch keine Angehörigen. Sie wussten jeglich meinen Namen, ich wusste wie ich auf Fragen zu antworten hatte. Wahrscheinlich dachten sie von mir ich sei ein Obdachloser oder so, das war mir aber so ziemlich egal; sollten sie doch glauben was sie wollten.
Nach all dem was passiert ist war ich mehr als Glücklich hier bei Daehyun zu sein. Die gesamte Zeit die ich warten musste hatte sich letztendlich gelohnt... doch Daehyun musste viel länger warten als ich. Hatte ich es überhaupt verdient mich wegen 2 Wochen schlecht zu fühlen? Er hatte 1 Jahr gewartet... Ich war echt schwach, ich hätte 1 Jahr nicht überlebt. Ich hatte ja kaum die 2 Wochen ausgehalten.
Ich hatte meine Hand auf die seine gelegt und beobachtete ihn, ich sah wie er sich seine Tränen wegwischte und betrachtete sein Gesicht. Wieso war mir dieses Gesicht so wichtig, wieso war mir diese Person so wichtig? Er war mir wichtiger als nur ein Freund, ich verstand es nicht... naja, ich wollte es nicht verstehen vor allem nicht die Theorien die sich mein Gehirn ausdachte - sie waren zu lächerlich und mir einfach zu unheimlich. Plötzlich spürte ich aber wie er meine Hand in seine nahm und sah von seinen Gesicht zu unseren Händen. Ich war kurz verwirrt doch kurz darauf drückte ich seine Hand und lächelte leicht. Es gefiel mir... weshalb auch immer, aber es fühlte sich richtig an - ich dachte nicht weiter drüber nach, ich beließ es einfach dabei, zum 1. weil es mir gefiel und zum 2. weil ich keine Lust hatte wieder unnötig nachzudenken. Ich mochte es, da war mir egal wie es aussah. Er sagte meinen Namen und ich sah wieder auf. Ich sah wie er sich langsam wieder aufsetzte und mich anschaute. Jetzt konnte ich genau erkennen wie verheult seine Augen waren, ich wusste meine sahen nicht anders aus aber trotzdem war es schmerzhafter ihn so zu sehen. Ich sah wie er aufstand und mir viel sofort auf dass er nur auf einem Bein stand. Also hatte er sich doch verletzt... ich hätte schneller reagieren müssen - selbst wenn dies hieß dass ich mit fiel. Ich war noch nicht stark genug, aber wenigstens wäre er nicht auf den harten Boden gelandet. Er legte sich richtig hin und hielt immer noch meine Hand in seiner.
"Solange du es auch tust!" antwortete ich ihm und drückte seine Hand fester, darauf bedacht ihm trotzdem nicht weh zu tun - selbst wenn ich das mit meiner momentanen Schwäche sowieso nicht geschafft hätte. Ich spürte wie er meine Hand zu sich zog und auf seine Wange legte. Aus Reflex strich ich mit meinem Daumen über seinen Wangenknochen und strich noch übrig gebliebenen Tränen weg. "Du kannst schlafen, ich bleibe hier!" versicherte ich ihm und ließ meine Hand dort wo sie ist. Um ehrlich zu sein traute ich mich nicht jetzt selbst zu schlafen. Zu groß war die Angst aufzuwachen und festzustellen doch noch im Krankenhaus zu sein oder dass er nicht mehr aufwachte... meine Fantasy und Sorge war eindeutig zu groß. Viel lieber wollte ich ihm zusehen, ihn beobachten und sehen dass er schlief und seine Ruhe hatte. Ich wollte sehen wie friedlich sein Gesicht aussah wenn er schlief, ich wollte den regelmäßigen Atem hören... nur ein Zeichen dass es ihm gut ging. Damit ich ihn besser ansehen konnte legte ich mich ebenfalls hin aber behielt meine Hand auf seiner Wange, so konnte ich ihm direkt ins Gesicht sehen. Aber desto mehr ich ihn betrachtete bemerkte ich dass ich ihm Dinge verheimliche musste... oder wollte. Ich wollte nicht dass er die Narben sieht, oder mich so schwach sieht oder dass er sah dass man mittlerweile sogar meine Rippen erkannte. Ich würde hart trainieren, ich würde mehr essen... aber er durfte die Narbe nicht sehen. Ich wollte nicht dass er sich noch mehr Sorgen um mich machte, ich wollte nicht dass er sich selbst noch mehr fertig machte, da war es besser er wusste es nicht.
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BeitragThema: Re: Daehyun's Room Daehyun's Room Icon_minitimeMi Jan 20, 2016 1:10 am

Es war eine Erleichterung, dass er hier bleiben würde, an meiner Seite und das solange ich schlief. Auch wenn es vielleicht nicht so wirkte, seine Hand war der Rettungsanker der mich davor bewahren sollte unter zu gehen. Ohne etwas antworten zu können, sah ich ihn einfach längere Zeit an, hielt dabei seine Hand, und schloss die Augen. Ich konnte mir keinen Reim darauf geben, warum ich es so angenehm fand einfach seine Hand zu halten und Körperkontakt zu halten. Konnte man sagen, dass ich da früher nicht so Fan von war? Besser gesagt, bis ich 14 war, hatte ich mich nicht einmal anfassen lassen, sogar Youngjae hatte damit seine Schwierigkeiten gehabt, aber jetzt? Ich suchte ja schon quasi danach. Was aber auch wirklich verständlich war, oder? Ich wollte einfach wissen das es dem Kerl gut ging den ich ein Jahr lang vermisst hatte, in dem Glauben er sei Tod! Ich war einfach nur zu glücklich, dass er wirklich lebte und atmete und einfach nur da war. Viel zu lange hatte ich nicht gehört wie er Atmet oder die Art wie er mich ansah. Besonders hatte ich seine Gestik vermisst und freute mich insgeheime, dass er meine Hand nicht losließ, sondern diese festhielt, als ich sie an meiner Wange legte. Warum ich das tat, war mir echt ein Rätsel. Aber es war einfach sowas wie ein Reflex gewesen, ich wollte es machen also habe ich es gemacht und daran ließ sich jetzt irgendwie nichts mehr ändern. Aber etwas änderte sich. Zu Verstehen, warum er das gerade tat, konnte ich nicht. Zu wissen das es mir gefiel, wollte ich nicht verstehen und zu realisieren, dass mein Herz dadurch anfing schneller zu schlagen, dazu war ich einfach zu blöd! Also ließ ich meinen Kopf an seiner Hand geschmiegt und achtete einfach nur darauf das mein Herz nicht explodierte. Was mir vielleicht sowas von gar nicht gelang. Also so wirklich gar nicht. Mein Herz hämmerte gegen meinen Brustkorb als wollte es geradewegs zu Youngjae und diese Berührungen an meiner Wange. Da konnte man doch echt nicht schlafen?! Ich war zu Aufgeregt um zu schlafen zu verwirrt dazu. Denn warum reagierte mein Herz so sehr darauf, dass er mich einfach nur berühre?... an meiner Wange... und meine Tränen wegwischte... Aber zu verstehen, dass mein Herz gerade die Verwirrung meines Kopfes ausnutzte, um meinen Körper zu steuern, ließ mich innerlich ein wenig zittern. Mein Herz war ein eiskaltes Arschloch, egoistisch und nochmals egoistisch, was hat es denn zu interessieren, dass mein Kopf das für falsch hielt? Für total merkwürdig? Aber gerade fühlte ich mich einfach wie ein Kind welches Schutz bei einem geliebten Familienmitglied suchte und da musste Youngjae herhalten, es tat mir nicht Mal leid! Weswegen ich am liebsten den Kopf geschüttelt hätte. Als ich meine Hände dann so wegzog, dass sie immer noch auf meiner Wange lagen, tastete ich sofort nach Youngjae. Der Koreaner lag nicht Mal so weit von ihm weg, aber es kam ihm vor wie eine halbe Unendlichkeit, die sie einfach trennte. Ohne zu wissen was ich gerade tat, schob ich mich so nah an Youngjae heran, dass meine Stirn an seiner Brust ruhte und ich einfach nur nahe bei ihm sein wollte. Was mir glücklicherweise ja gelungen war. Ich vergrub meine Finger leicht in dem Stoff seines Shirts und merkte gar nicht, wie schnell ich weg war. Ohne ein weiteres Wort, ohne eine weitere Bewegung, schlief ich einfach sofort ein und landete Augenblicklich in der Traumwelt. Wie immer wusste ich natürlich nicht was abgeht und versuchte immer wieder aufs neue das alles als einen Traum zu entpuppen, was aber nicht immer so einfach schien, also war ich sofort überfordert, als ich wieder in der Todeszone landete, in der Zone wo alles kritisch geworden ist, da ich einfach auf alles und jeden losgegangen bin. Mein Körper fing an zu zittern, als ob ich kalt hätte und Wut und Trauer staute sich in mir auf, genauso die Angst jetzt einfach allein gelassen worden zu sein. Also suchte ich nach der Waffe die ich eigentlich dabei haben sollte, auch wenn ich mit der nicht traf. Aber sie war weg! Ich war Schutzlos ausgeliefert, während neben mir Youngjae lag, mit einer gigantischen Schusswunde, beziehungsweise einer gigantischen Blutlache über der Schusswunde. Es versetzte mir einen Stich ins Herz und ich fing an seinen Namen zu schreien so oft ich es konnte. Aber das nur in meinem Traum. Ich wurde nervöser, aufgeregter, verängstig und so viel auf alles, dass ich mich nicht mehr wirklich unter Kontrolle hatte, sei es im Traum oder in der realen Welt. Also fuhr ich wieder erschrocken zusammen, aus einem Grund den ich echt nicht feststellen konnte, und starrte hoch zu Youngjae. Er war noch da, lebend! Ich hatte keine Ahnung wie lange das gewesen war, aber so in etwa liefen meine Träume jedes Mal ab und genauso lange schlief ich ca jede Nacht. Aber da ich sofort Youngjae zwischen den Fingern spürte und sogar seinen Herzschlag höre konnte, welcher leicht erhöht war, beruhigte ich mich Augenblicklich und schloss wieder die Augen. Am liebsten hätte ich etwas gesagt, aber ich schaffte es nicht den Mund aufzumachen, nicht in dieser Situation!
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BeitragThema: Re: Daehyun's Room Daehyun's Room Icon_minitimeMo Jan 25, 2016 11:35 pm

Ich konnte es immer noch nicht ganz glauben. Meine erste Nacht seit einem Jahr in der ich nicht allein war oder unter Beobachtung stand. Obwohl Daehyun hier war, fühlte ich mich frei und ungestört. Normalerweise hatte es mich die ganze Zeit gestört dass immer irgendjemand in der Nähe war wenn ich schlafen sollte; was ich meist sowieso nicht tat. Aber jetzt? Nein, das war was vollkommen anderes. Wenn Daehyun jetzt anstatt hier, vor der Tür sein würde, so wie im Krankenhaus die Nachtaufsicht, würde ich höchstwahrscheinlich alle Paar Sekunden auf den Notfall Knopf drücken; jedenfalls versuchen auf den hier nicht vorhandenen Notfall Knopf zu drücken. Auf Anhieb würden mir unendlich viele Gründe einfallen wieso Daehyun hier bei mir bleiben sollte. Und selbst wenn mir so viele einfielen, ich brauchte sie nicht. Daehyun war direkt neben mir. Ich musste ihn nicht rufen oder nach ihm suchen, ich müsste ihm keine Gründe nennen nicht wieder weg zu gehen. Man konnte ja schon fast meinen ich hatte ihn grad ganz für mich allein... Oder konnte man es mehr als nur sagen? Es war doch so oder? Ich hatte ihn grad für mich. Niemand störte oder wollte ihn mir wieder weg nehmen. Es wollte nicht mal jemand was von mir. Doch das würde mir wahrscheinlich auch nicht erspart werden. Ich war 1 Jahr nicht da gewesen, ich musste wieder eingebracht werden. Noch eine Sache die mich sozusagen zwang nicht so viel wie gewünscht mit Daehyun zu machen war, dass ich wieder alles an trainieren musste. Ich wollte es unbedingt, ich wollte wieder einsteigen. Aber wichtiger war wohl dass ich nicht wollte dass Daehyun mitbekam wie schwach ich war. Ich könnte ja mit ihm zusammen trainieren, aber dann würde er sehen wie schwer mir manche Sachen noch fielen, und genau das wollte ich ja vermeiden. Das bedeutete, alleine trainieren und Ernährungsplan umstellen. Dabei wollte ich mich am liebsten gar nicht mehr von Daehyun entfernen. Aber es war nötig, das wusste ich und außerdem wollte ich es ja selbst, da musste man eben den ein oder anderen Preis zahlen. Man konnte es so sehen, sobald ich wieder vollends hergestellt bin kann ich wieder alles bin Daehyun machen... naja, fast wieder komplett hergestellt; die Narbe würde höchstwahrscheinlich für immer da bleiben. 
Mittlerweile spürte ich wie Daehyun näher an mich rückte, seine Stirn an meine Brust lehnte und seine Finger sich in mein Shirt griffen. Das...das war so... nah. Ich konnte regelrecht hören wie mein Puls sich beschleunigte und ich wollte das einfach nicht... wenn ich es nicht verstand wollte ich es nicht... beziehungsweise, wenn ich es nicht verstehen wollte wollte ich es nicht. Das war sogar für mich zu kompliziert zu kapieren. Vor allem, wie kapiert man eine Sache die man aus Prinzip nicht kapieren will? Am besten gar nicht, oder? Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als ich spürte das Daehyun immer unruhiger wurde. Besorgt sah ich ihn an, hatte er etwa einen Alptraum? "Pssht, es war nur ein Traum. Ich bin da!"  flüsterte ich als Daehyun aufwachte und versuchte ihn so sanft zu beruhigen. Ich bemerkte wie er sich langsam beruhigte und wieder die Augen schloss. Einige Zeit beobachtete ich ihn, wie er schlief und so ruhig und gleichmäßig atmete. Jedoch bemerkte ich auch dass es zur Nacht hin immer kälter wurde. Am Bettende sah ich eine Decke, jedoch wollte ich ihn jetzt nicht los lassen, andererseits wollte ich auch nicht dass er Krank wurde... und seine Gesundheit war mir wichtiger als mein eigener Wille ihn zu spüren. Nach langem Überlegen entschied ich mich dazu die Decke zu nehmen. Wiederwillig und vorsichtig, damit ich ihn nicht aufweckte, löste ich mich ganz langsam von ihm und setzte mich auf. Ich holte tief Luft und beruhigte mich erstmal etwas. Jetzt war es auf einmal noch kälter wo ich ihn nicht mehr spürte. Ich beugte mich nach vorne zum Bettende und nahm die zusammengefaltete Decke. Ich musste etwas fummeln um sie auseinander zu falten weshalb es etwas dauerte bis ich sie offen hatte. Aber es war schon etwas seltsam der Gedanke daran Daehyun und ich unter einer Decke... normalerweise sollte es mich ja nicht beunruhigen, aber irgendwie fühlte es sich nicht normal an... ich schien sogar etwas aufgeregt zu sein, wieso auch immer. Wieso schien es für mich eine bessere Idee zu sein nur ihn zu zu decken, ist ja nicht so als könnte irgendwas passieren... warte, wo dachte ich da wieder hin. Aus Reflex schüttelte ich den Kopf. Wo kamen plötzlich diese Gedanken her... er war mein bester Freund, was soll da schon groß passieren?
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BeitragThema: Re: Daehyun's Room Daehyun's Room Icon_minitimeMi Jan 27, 2016 4:04 pm

Ich schwieg. Meine Mund blieb geschlossen als ich mich an Youngjae klammerte, als könnte er mich vorm ertrinken retten und das tat er irgendwie auch. Meine Gefühle die gerade in mir überschwemmten, unter Kontrolle zu halten, war echt schwierig. Aber irgendwie schaffte ich es und blieb einfach nur so liegen, höre seine beruhigenden Worte und atmete tief durch, sein Duft strömte in meine Nase und ich schaffte es mich vollkommen zu beruhigen. Also schlief ich fast augenblicklich wieder ein und hoffte einfach darauf traumlos zu bleiben und einfach wieder in seinen Armen aufzuwachen und mich zu versichern, dass er es wirklich war. Mark mussten wir das ganze auch noch sagen, dass Youngjae wieder da war. Wer weiß was darauf folgen würde. Müsste überprüft werden was er getan hat, und was alles geschehen war in der Zeit? Ob er etwas verraten hat oder ähnliches, also wollte ich es doch erstmal für mich behalten. Warum um alles in der Welt musste Mark auch nur so ein Arsch sein?! Ich hatte schon fast Angst davor was er Youngjae antun könnte und wusste, das ich ausrasten würde, bei so ziemlich allem was passieren würde. Aber gerade musste ich einfach nur schlafen. Was musste ich auch so blöd über alles nachdenken müssen?
Unbewusst drückte ich mich an ihn als ich in einen Traum abglitt, der nicht so schlimm war wie der alte. Ich träumte eigentlich nur von alten Erinnerungen von Youngjae und mir. Als bekam ich keine Schreikrämpfe oder Panikattacken, doch irgendwann wurde es merkwürdig, denn ich stand plötzlich neben den beiden Kindern und sie sahen wirklich nach Youngjae aus, aber der andere junge war jetzt um Gottes willen nicht ich... Bis mir zwei gestalten am Rande der Wiese auffiele und ich fuhr im Schrecken schon wieder hoch. Aber was war bitte so gruselig und schrecklich an dem Gedanken, dass Youngjae Familie hatte, ich meine was musste es mir ausmachen? Ich sollte mich freuen, er war mein bester Freund... Aber ich zitterte leicht und kam nur langsam in die Realität zurück, noch immer sah ich Ausschnitte aus meinem Traum und fing erst an zu fühlen und so fühlte ich zu erst, dass ich nicht mehr an Youngjae lehnte, dass er weg war. "Hyung!", es war mehr ein jammern eines Fangirls... na dann wäre es Oppa gewesen... als das eines jungen Mannes. Ich bekam Panik und fühlte mich wieder wie dieses kleine Hilflose Kind welches ich Anfangs im Traum gewesen bin. Aber wo war Youngjae? Unfähig wirklich Realität von Traum zu unterscheiden sprang ich auf und wollte vom Bett springen, denn an der Tür stand eine Gestalt die aussah wie Youngjae, doch daneben wieder diese...Frau... Ich war verwirrt, verunsichert und fiel volle Kanne auf die Fresse. Na klar! In Sekunden saß ich jedoch wieder auf meinem Hintern und fuhr mir mit den Händen durch die Haare, denn ich sah niemanden und vermutet edas alles ein Traum war. Ich war schon kurz davor auszurasten, zu schreien, alles zu zertrümmern und einfach nur durchzudrehen.
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Mark Brown
Anführer
Mark Brown

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BeitragThema: Re: Daehyun's Room Daehyun's Room Icon_minitimeDo Feb 04, 2016 1:36 am

cf: Küche


Mark konnte nicht glauben was er eben noch gelesen hatte. Jemand hatte ihm ein Bild geschickt, ein Bild von einem leeren Bestraffungsraum. Doch sollte darin nicht noch jemand sein? Hatte Jason ihm nicht gesagt das Daehyun darin war, da er Probleme veranstaltet hat? Nachdenklich sah er es an, blickte dann auf und blieb mitten im Flur stehen, mitten im Flur auf dem Weg zu Emma, um nochmal mit ihr zu Reden, aber nein, jetzt kam was anderes dazwischen. Das Problem war..er wusste, nicht wo der Typ jetzt war. Er konnte nur raten und genau das regte ihn jetzt wirklich am meisten auf. Er wollte den Typen jetzt nicht wieder suchen, nur umhin eigenhändig in diese verdammte Zelle zu sperren. Darauf hatte er wortwörtlich einfach keine Lust, es brachte seine leicht gehobene Laune wieder in die tiefsten Tiefen eines nicht endenden Abgrunds der Dunkelheit. »DIESE VERDAMMTE SCHEISSE.« Schrie er plötzlich wie aus dem nichts heraus und donnerte sein Handy mit voller Wucht gegen die Wand. Wie es von diesen Geräten auch zu erwarten war. Es landete in alle Einzelteile zersprang am Boden und verteilte sich schön über den ganzen Boden. Mit feurigen Augen starrte er die Kleinteile an. Er boxte gegen die wand, nahm dann ein Regal das gerade neben ihm stand und warf es ebenfalls mit voller Wucht dagegen, wieder und wieder, bis es nur noch ein Holzhaufen war. Wütend stieg er über die Einzelteile und lief unruhig den Gang auf und ab. Was viel dem kleinen Hurensohn eigentlich ein einfach so abzuhauen? Was viel ihm ein einfach so zu verschwinden? Und wer zum Henker hatte ihn befreit? Wenn er diesen in die Hände bekommen würde, wäre wohl schnell Schluss mit lustig, als es bis jetzt der Fall gewesen ist. Murrend überlegte er eine weile, beschloss dann einfach, es in seinem Zimmer zu versuchen. Es wäre die einzig sinnvolle Möglichkeit die ihm eigentlich noch blieb. Was konnte er sonst noch tun, auch wenn es wirklich dumm wäre Daehyun da wirklich anzutreffen. Ein Versuch war es wert. Außerdem hatte er gelernt, immer zuerst da nachzuschauen, wo er als letztes hingehen würde. Oder wo er etwas am wenigsten erwarten würde. So machte er sich schnurstracks. Über die kaputten und zertrümmerten teile, auf den weg in Daehyuns zimmer. Der Junge, seine Launen, Mark konnte diese nicht länger akzeptieren. Er war eindeutig zu weit gegangen, jetzt würde Mark persönlich dafür sorgen das Daehyun um Gnade bettelte. Er würde ihn solange die Haut verbrennen und ihm jeden einzelnen Nerv aufreißen, bis dieser nicht mehr wusste, was wirkliche Schmerzen bedeuteten. Und das waren dann wirkliche schmerzen. Er wusste wie er jeden brechen konnte, bis dieser nicht mehr denken konnte. Es war sein Spezialgebiet, ihm war es nicht anders ergangen, also warum sollte ausgerechnet er in irgendeiner Hinsicht erbarmen zeigen? Er verstand es nicht, wollte es aber auch nicht verstehen. Das Einzige was er wollte, war Gerechtigkeit. Ja im Zusammenhang mit ihm ist das Wort wirklich seltsam zu hören. Aber es war wirklich so. Er wollte nicht akzeptieren, was ihm damals passiert war und lässt seine Wut an anderen aus. Das hatte er schon immer gemacht, was er immer machen wird. Er sollte echt mal aus diesem Haus raus kommen und durch die Stadt gehen. Vielleicht endlich mal abschalten und an nichts denken. Ein wenig normal bleiben und niemanden an sich heranlassen, wie er es bis jetzt getan hatte. Das wäre wohl schlau, sobald er sich um Daehyun gekümmert hatte. Vor der Tür hatte er die Wahl, doch es war klar, welchen weg er nehmen würde. Er würde einfach rein gehen, ohne vorher zu klopfen, so wie er es eigentlich die meiste zeit tat. Wortlos öffnete er die Tür, schlüpfte rein und bleib versteckt im kleinen Gang stehen. Sein Blick glitt über den hellen Raum, die weißen Decken und Teppiche am Boden und schließlich auf das Bett und was er sah, lies ihm fast die Augen aus dem Schädel fallen. Wortlos starrte er die beiden Männer, die im Bett nebeneinander lagen an und konnte sich kaum mehr einkriegen. Zwar viel ihm nicht der Mund auf, aber so wie er die zwei dort sah, musste er nicht raten in was er gerade hinein geraten war. Kuscheln, oder kurz vor dem...Geschlechtsverkehr? Was war den bitteschön jetzt hier los? Seit wann gab es schwule in der Gang? Wortlos beobachtete er die beiden bis einer von ihnen aus dem Bett flog, den, den er gesucht hatte. Daehyun. Wortlos verschränkte der junge Anführer die Arme vor der Brust, musterte erst Daehyun dann die Person auf dem Bett. Sein Blick wurde leicht ungläubig als er das vertraute Gesicht des Asiaten vor sich erkannte. »Youn-Youngjae? Was hat das hier zu bedeuten?«, diesmal klappte sein Mund wirklich auf, war aber wenige Sekunden später schon wieder zu. Lange musterte er den red Tiger, nickte dann langsam. Er besann sich dazu zurück. Weshalb er eigentlich hergekommen war. Knurrend ging er auf Daehyun zu, packte ihn am Kragen und zerrte den deutlich kleineren unsanft auf die Beine. Stieß ihn gegen die Wand und drückte ihm die Kehle zu. »Du kleiner Bastard, du missachtest Befehle, haust von deiner straffe ab und dann finde ich dich Dummkopf hierin deinem Zimmer.«, er drückte noch fester zu. Zog ihn dann mit voller Wucht zurück und schubste ihn unsanft wieder weg. Atmete dann tief durch. »Und lass mir raten, Youngjae hat dich befreit?!« Marks gefährlicher blick traf auf den von Youngjae. Am liebsten hätte er die beiden sofort genommen und hier raus geschleppt. Doch er blieb noch still und wartete. Er war gespannt, was sie sagten..oooder sagen würden.
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