Dangerous World
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Zwei Gangs, eine Stadt
 
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Das Haus von außen

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Jason Tuan
Ausbilder/Auftragskiller
Jason Tuan

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BeitragThema: Das Haus von außen Das Haus von außen Icon_minitimeDo Feb 11, 2016 4:52 pm

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Jason Tuan
Ausbilder/Auftragskiller
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BeitragThema: Re: Das Haus von außen Das Haus von außen Icon_minitimeMo Feb 15, 2016 10:27 am

2.Playtag
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Ich wohnte etwas außerhalb von Bonx an einem Stadtrand an dem man ziemlich alleine zu sein schien. Es war nicht so weit weg, aber genauso wenig erreichte man es in 2 Minuten zu Fuß. Es war etwas einsam hier, aber manchmal genoss ich es einfach. Mich nervte niemand und ich hatte meine Ruhe. Und meine Ruhe haben zu können, war etwas das ich mit jedem Atemzug genoss. Als ich heute Morgen aufgestanden war, wusste ich irgendwie, dass was passieren würde. Manchmal hatte ich es im Gefühl und vermutlich war es am Ende doch nur ein Schüler von uns der Sterben musste. Oder einer der Ausrastete, hatten wir schon öfters und dann brach ich den Leuten auch mal das Genick. Ich war kaltherzig. Etwas das ich gelernt habe, als mich die Familie der Freunde meiner Eltern verstoßen hatten. Ich war ihnen zu gut, zu talentiert in dem was ich tat und ihre Söhne litten darunter. Jaja, die beiden Zwillinge, mit denen habe ich schon so einigen Mist gebaut. Manchmal hat es uns nicht interessiert wer besser oder schlechter war, wir waren einfach nur froh das uns ihre Eltern nicht erwischt haben. Ich hoffte darauf sie irgendwann wieder sehen zu könne. Was sie wohl jetzt machten? Ich stand mit einer Tasse Kaffee an meinem Pool und starrte in die Ferne. Meine Eltern hatten einen Haufen Geld vom Vater meines Vaters geerbt, was wiederum auf mich gefallen ist und hier steh ich nun, am Pool eines sehr luxuriösen Hauses. Ich war nicht immer hier, aber das Haus hat bis jetzt kaum einer der red Tigers gesehen. Mark vielleicht und Katherine, aber sonst, niemand. Ich hatte ein ganzes Arsenal an Waffen im Keller, und so viele Fallen und Sicherungen, dass ich im besoffenen Kopf eigentlich niemals herkommen sollte. Aber ich tat es trotzdem, und ich lebte noch. Dadurch das auch nicht viele hier in der Gegend wohnten und Hauptsächlich Ferienhäuser hier standen, kannte ich meine Nachbarn nicht wirklich und noch dazu kam, dass ich auch immer halbnackt vor die Tür laufen konnte. Der nächste Nachbar müsste mit Fernglas am Fenster stehen, oder auf dem Dach, um mich sehen zu können. Vor einigen Tagen... eigentlich schon ein zwei Wochen, hatte ich Nike hierher gebracht. Mit den Gedanken an ihr, musste ich den Kopf schütteln. Sie war schon eine sehr schräge Person. Und ich glaubte manchmal an so Dinge wie Schicksal. Wenn ich sie jetzt nochmal Treffen sollte, dann wäre sie unendbindlich Teil meines Lebens, der Grund war egal, aber dann war es wirklich Schicksal. Vielleicht war es falsch so zu denken, aber wer weiß das schon. Niemand kann einem sagen was richtig oder falsch ist, niemand kann sagen ob man gut oder böse ist. Vielleicht sollen sich Menschen ja gegenseitig umbringen, beklauen und fertig machen. Vielleicht ist das die Ansicht die die haben, die diesen Planeten erschaffen haben. Man denkt einfach nur das Menschen gut sein sollen. Liebevoll, gutherzig und verständnisvoll. Aber warum gibt es dann Menschen die voller Hass sind. Weil sie einmal Leid erlitten haben? Und das ging wiederum von Menschen aus... Auch wenn man immer sagt, wir entscheiden selbst über unser Leben, entspricht das nicht ganz der Wahrheit. Menschen sind dazu fähig andere zu manipulieren und zu beeinflussen. Sie schon in der Kindheit auf Dinge zu drillen, die sie vermutlich nicht wollen... Mit diesen Gedanken, und mit dem Wissen, dass ich selbst jemand war der anderen eine verzerrte Sicht der Welt einprügelte, ging ich mit dem Kaffee in der Hand, einer Jogginghose, barfuß und mit zerzausten Haaren an den Briefkasten. Einige Zeit hatte ich schon nicht mehr nach der Post gesehen. Als ich mir die Briefe ansah, die sogar auf meinen richtigen Namen gingen, blickte ich auf, als ich eine Person ausmachen konnte.
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Nike Petrow
Nike Petrow

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BeitragThema: Re: Das Haus von außen Das Haus von außen Icon_minitimeMo Feb 15, 2016 7:47 pm

Mit einer Übelkeit Gefühl, so wie sie es jeden Morgen hatte, seit dem einen Abend, war sie heute aufgewacht. Keine Zeit Gefühl nur mit den besorgten Blick ihrer Brüder, die ihr nicht ganz abkaufen wollten dass es nur eine einfache Grippe wäre, wo so ein paar mal erbrechen schon drinnen lagen. Doch mittlerweile hatte sie es selbst nicht mehr geglaubt. Schließlich ging das schon seit ungefähr zwei Wochen so, das konnte einfach nicht mehr recht normal sein. So hatte sie sich ganz schnell dazu entschieden, auch einmal eine andere Tatsache in Betracht zu ziehen. Eine Möglichkeit, die in Anbetracht der Tatsache, dass sie vor zwei Wochen den wahrscheinlich... gruseligsten Tag seit langem hatte. Jemand den sie nie wieder treffen wollte war letzten Endes eine Art..Freund? Geworden. Auch wenn es nur einmal war, verhütet hatten beide nicht, das Problem an Alkohol, es machte einen wirklich manchmal ein wenig übermütig. Nagut, übermütig war das falsche Wort. Alkohol machte einen dumm, dumm zu glauben es könnte nichts passieren. Dass sie sich zu einem Schwangerschaftstest entschieden hatte, kam ihr gar nicht so abwegig, eine andere Ausrede, die gab es da nicht wirklich. Wie den auch? Sie hatte keine Ahnung was sonst mit ihr los sein sollte. Auch wenn sie eine Schwangerschaft, in ihrem Alter, in ihrer Situation wohl nicht ganz für vorteilhaft haltet. Ihre Brüder wüssten dann spätestens, das sie mit der einen Sache gelogen hatte. Das Geschreie, und die Fragen, wer den der Vater sei, wollte sie sich nicht antun und auch ihm nicht. Glauben konnte jeder, doch Kontrolle war in jeder Hinsicht besser. So hatte sie sich schneller, einen seltsamen Blick von der Kassiererin eingefangen, als es ihr eigentlich lieb war. Zugegeben, wirklich ihrem altern entsprechend sah sie nur aus, wenn sie es auch wollte. Gekleidet in Jogging Sachen, weil sie irgendeinen Grund brauchte um ihre Brüder hinters licht zu führen, und einem ungeschminkten Gesicht. Sie sah nicht viel älter als 16 oder 17 aus. Musste das der Kassiererin nicht eigentlich schon normal vorkommen? Naja, konnte ja auch sein, dass es eine Neuangestellte war, die noch nicht viel Erfahrung hatte, vielleicht ihre Ausbildung angefangen hatte, wer wusste das schon? Nike hatte gelernt einfach nicht mehr zu Fragen und es einfach zu akzeptieren...... Unnötig aufregen brachte sie auch nicht sehr viel weiter im Leben. Doch je näher sie dem Endergebnis des Testes kam, desto mehr wollte sie einfach nur verschwinden. Immer mehr Angespanntheit staute sich in ihr an, bis sie es schwarz auf weiß hatte, positiv.
Mittlerweile hatte sie sich auf den Weg gemacht, mit dem Asiaten nochmal zu Reden, auch wenn sie keine Ahnung hatte, wie sie ihm das sagen sollte. Aber verheimlichen wollte sie ihm das Ganze auch nicht unbedingt. Er hatte ein Recht darauf es zu erfahren, schließlich war er ja, theoretisch, der Vater. Kein anderer Mann war ihr sonst die letzte Zeit so nahe gekommen. Wer wusste schon, wie er reagieren würde. Im schlimmsten Fall könnte er sie beide nur umbringen, eine Sache die sie ihm eigentlich nicht zutrauen würde, doch wer wusste schon, was in dem Kopf eines Auftragmörders vor sich ging? Sie wollte es ehrlich gesagt auch gar nicht wissen? Sie verstand ja nicht einmal, warum er das Ganze tat. Also waren alle anderen Fragen auch recht sinnlos. Einen Grund musste es geben, irgendeinmal würde sie diesen vielleicht auch wissen. Doch wagte sie es wirklich nicht, aus reinem Respekt dem älteren gegenüber, nicht zu Fragen. Zum Glück wusste sie noch, wo er wohnte, sonst hätte sie sich in der Stadt verlaufen auf der Suche nach ihm. Wobei das auch noch lange nicht hieß, dass er auch bei sich Zuhause war. Aber ein Versuch wäre es auf allen Falles wert. Konnte ja auch sein, dass er wirklich zuhause war, nur hätte sie dann wirklich das Problem, dass sie es ihm wirklich sagen musste. Den Beweis hatte sie bei sich, mal sehen, ob er den auch glaubte. Kaum war sie dann abgebogen, konnte sie ihn schon wahrnehmen, kurz blieb sie stehen, atmete ganz tief durch und lief dann weiter, direkt auf ihn zu. Setzte ein Lächeln auf die Lippen und hob kurz die Hand. »Hey.« Freundlichkeit war wie immer oberstes gebot, wobei ihr Blick kurz auf die Briefe in seiner Hand fielen, aber nicht unbedingt lange dort verweilten, ehe sie ihn wieder ansah. »Hast du Zeit? Ich muss mit dir Reden.«


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Jason Tuan
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Jason Tuan

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BeitragThema: Re: Das Haus von außen Das Haus von außen Icon_minitimeMo Feb 15, 2016 8:37 pm

Als ich über den Rand der Briefe sah und Nike entdeckte, ließ ich automatisch meine Hand mit den Briefen sinken und hob den mit der Tasse Kaffee. Und das einfach nur, um für einen kurzen Moment grübeln zu können. Das war das dritte Mal das ich sie traf und laut meiner eigenen Theorie, würde ich sie jetzt auch öfters treffen. Ich hob die Hand zum Gruß, da ich ja noch nie wirklich der gesprächigste war. Mit Alkohol im Blut war ich das schon eher oder wenn ich jemandem drohte. Es gab Menschen, wenn diese Still wurden, dann wurde es gefährlich. Bei mir war es eher anders, wenn ich anfing das auszusprechen was ich dachte, dann wurde es gefährlich, dann war ich nämlich nicht weit davon entfernt das auch in die tat umzusetzen. Weswegen ich auch nur nickte als sie fragte, ob ich Zeit haben würde. Natürlich hatte ich Zeit. Was sollte ich denn auch großartig hier tun, wenn ich da war. Ich stellte die Tasse auf dem Briefkasten ab, schaute schnell die Post durch und entschied, dass nichts wichtiges dabei ist. Also warf ich sie achtlos weg und nahm mir wieder meine Tasse Kaffee ehe ich reinging und ihr netter Weise noch die Tür aufhielt. Wie immer ging ich die Treppen recht, sagen wir mal, hastig runter. Ich hasste es mich an dieser zu lange aufzuhalten. Unten angekommen stand man auch schon sofort im Wohnzimmer, jedoch ging ich in die Küche und stellte eine zweite Tasse auf den Tisch. Sie war für Nike und ich pflanze mich einfach nur auf meinen Lieblingsecken auf die Couch und wartete ab was los war. Irgendwas muss ja los sein. Sonst würde sie nicht hier auflaufen, vor meinem Haus. Viel mehr überraschte mich jedoch, dass sie extra gekommen war um mit mir zu reden. Ich war ja nicht selten in der Stadt von Bonx... obwohl eigentlich ja. Sie hätte mich nicht gefunden wenn sie mich gesucht hätte. So wie die meisten. Nur Mark fand mich komischer Weise immer. Selbst auch Mal nur durch Zufall. Aber egal. Ich sollte mich eher auf das konzentrieren was sie sagen würde, statt immer meinen Gedanken nachzuhängen die oft genug abschweiften und dann an meiner Aufmerksamkeit zerrten. Manchmal musste ich mich während dem Training schon heftig zusammenreißen, damit ich niemandem ausversehen eine scheuerte, nur weil er mich ansprach und ich in Gedanken versunken war. Aber irgendwas musste ja an mir anders sein wenn ich schon kaum redete, also dachte ich viel nach. Manchmal über belanglose Dinge. Ehr selten über mich selber. Denn sich immer wieder klar zu machen, dass man seine Eltern verloren hat, an einem Autounfall! Beide gleichzeitig und ohne Familie zurück gelassen wurde, war schrecklich und dann noch von Eltern zusammengefaltet zu werden, wenn man in etwas besser war als deren Söhne war auch nicht das gelbe vom Ei. Dann seine einzige Bezugsperson in einer Schießerei zu verlieren... Ich würde das niemals einem Kind antun wollen, auch wenn ich jeden Tag Kinder ihren Familien nahm. Im körperlichen und im geistlichen Sinne. Aber so war unser Leben nur mal und wahrscheinlich war ich auch nur so, weil ich früh alleine gelassen wurde und dann nochmals verstoßen. Was konnte ich bitte dafür, was ich konnte... Komische Satzstellung. Aber in dem was ich gut war, war ich einfach gut. Da könnte ich nichts gegen tun udn das wollte ich auch nicht. Jeder hatte seine stärken und Schwächen...Also musterte ich wieder die kleine Schwarzhaarige vor mir und legte den Kopf schief als ich mich nach hinten lehnte und streckte.
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